8D-Methode

© American Society for Quality (ASQ)

02.10.2023

Definition, Inhalt und Herkunft

1987 erkannte Henry Ford, dass in seiner Ford Motor Company immer wieder Qualitätsprobleme auftraten. Um diese Probleme in ihrer Ursache zu lösen, entwickelte er das «Team Oriented Problem Solving» oder «8 Disziplinen», das heute als «8D-Methode» bezeichnet wird.

Ziele und Nutzen

Mit der 8D-Methode ist eine systematische Vorgehensweise um Fehler beim Produkt oder im System gründlich untersucht und somit auch dauerhaft eliminiert werden, anstatt nur kurzfristig das Problem des Kunden zu beheben. Die durchgängige Dokumentation der zugehörigen Lösungsschritte und die hohe Orientierung an Fakten gewährleisten.

Anwendung und Vorgehen

Vorgehen in 8 Schritten:

D0: Planen – Planen um die Lösung des Problems zu finden und deren Voraussetzungen.

  • D1: Team bilden – Definieren Team mit Individuen welch Produkt und Prozess Kenntnisse haben.
  • D2: Beschreiben Sie das Problem
  • D3: Sofortmassnahmen: Schadensbegrenzung mit Kunden und Marktfokus, bis eine dauerhafte Lösung gefunden ist.
  • D4: Identifizieren und Validieren der Ursachen
  • D5: Auswahl und Überprüfung permanenter Korrekturmassnahmen.
  • D6: Durchführung von Korrekturmassnahmen.
  • D7: Präventivmassnahmen ergreifen, damit das Problem an der Entstehung eliminiert wird.
  • D8: Würdigung des Teams – Sammeln und Teilen Sie die gewonnenen Erkenntnisse.

Quelle

https://asq.org/quality-resources/eight-disciplines-8d

Diese Methode wurde aufbereitet von

Priska Wobmann

Qualitätsmanagerin

Priska Wobmann

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